15 Sturmeinsätze in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen

Bis jetzt gibt es keine größeren Schäden bei uns - die Feuerwehren müssen vor allem Äste, Bäume und Dachziegel von den Straßen räumen.

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  • Schwerpunkt im Gelsenkirchener Norden
  • Bisher keine Verletzten

Das Sturmtief hat in der Nacht vor allem die Feuerwehr Gelsenkirchen beschäftigt: Bis zum frühen Morgen gab es zwischen Scholven und Ückendorf elf sturmbedingte Einsätze. Vor allem im Gelsenkirchener Norden lagen Äste und Bäume auf Straßen, außerdem sind Dachziegel runtergekommen und eine Baustellenampel umgekippt. In Gladbeck musste die Feuerwehr bis jetzt erst ein mal ausrücken, in Bottrop fünf mal. Dort sind durch den Starkregen in der Nacht unter anderem Gullys verstopft - dadurch waren Straßen mit Wasser vollgelaufen. Verletzt wurde bei den Sturmeinsätzen bis jetzt niemand. Die Feuerwehren gehen davon aus, dass im Laufe des Tages noch einige Schäden dazu kommen.

Schule fällt heute aus

Alle Schulkinder in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen sollen heute sicherheitshalber zuhause bleiben. NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer hat wegen des Sturms einen landesweiten Unterrichtsausfall verkündet. Die Schulen wurden gestern per Mail über die Entscheidung informiert. Darin heißt es: "Für Schülerinnen und Schüler, die die Mitteilung über den Unterrichtsausfall nicht mehr rechtzeitig erreicht hat und die deshalb im Schulgebäude eintreffen, ist eine angemessene Beaufsichtigung durch die Schulen zu gewährleisten." Eltern mit Kita-Kindern wurden gebeten, ihre Kinder heute nach Möglichkeit Zuhause zu betreuen.

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