A42-Auffahrt Bottrop-Süd: Noch keine Öffnung absehbar

Für Autofahrer, die im Bottroper Süden auf die A42 auffahren wollen, deutet sich keine schnelle Lösung an.

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  • Konzept der Stadt sieht Bau einer weiteren Schrankenanlage vor
  • Autobahn GmbH will erst Wirtschaftlichkeit nachgewiesen bekommen

Die Stadt Bottrop hat der Autobahn GmbH ein Konzept für die Öffnung der Auffahrt Bottrop-Süd vorgelegt – das sieht auch den Bau einer weiteren Schrankenanlage und einer zusätzlichen Ausfahrt für zu schwere Fahrzeuge vor. Laut dem Autobahn-Betreiber fehlt aber noch eine Wirtschaftlichkeitsprüfung. Das heißt, es muss nachgewiesen werden, dass sich das Ganze auch wirklich lohnt. Der Ball liege damit jetzt wieder bei der Stadt Bottrop. Außerdem gebe es noch offene Fragen, hat uns Nicola Santen von der Autobahn GmbH gesagt.

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Die Autobahnauffahrt Bottrop-Süd ist seit Monaten gesperrt, damit zu schwere LKW nicht das Fahrverbot über die marode A42-Brücke umgehen können. Eine Schrankenanlage sorgt dafür, Fahrzeuge über 3,5 Tonnen von der Brücke fernzuhalten. Auch rund vier Monate nach Inbetriebnahme schließt sich die Schranke laut Autobahn GmbH immer noch rund 150 mal am Tag - pro Fahrtrichtung. Wer abgeleitet wird, muss mit einem Bußgeld von bis zu 150 Euro rechnen.

Schrankenwärter Enzo auf der A42 bei Bottrop© Radio Emscher Lippe
Schrankenwärter Enzo auf der A42 bei Bottrop
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Reportage: Auf Schicht mit einem Schrankenwärter

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