A42-Auffahrt Bottrop-Süd soll lange gesperrt bleiben

Die A42-Auffahrt Bottrop-Süd könnte jahrelang dicht bleiben.

© Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services
  • Autobahn GmbH will LKW-Schleichverkehr verhindern
  • Stadt Bottrop sieht lange Sperrung kritisch

Auch nach der geplanten Freigabe der gesperrten A42-Kanalbrücke für PKW, sollen an der Anschlussstelle Bottrop-Süd weiter keine Fahrzeuge mehr in Richtung Dortmund auffahren können, und zwar bis zur Fertigstellung der neuen Brücke. Das plant die Autobahn GmbH. Das Gleiche soll auch für die Auffahrt Essen-Nord in der Gegenrichtung gelten. Mit den Sperrungen will die Behörde LKW-Schleichverkehre auf die marode Brücke verhindern. Davon ist die Stadt Bottrop nicht begeistert. Mindestens für Rettungswagen müsse die Brücke befahrbar bleiben. In Kürze soll es dazu einen Ortstermin mit Feuerwehr und Autobahn GmbH geben.

Autobahn GmbH will Brücke so schnell wie möglich freigeben

Aktuell hat die Behörde für die Freigabe der gesperrten Brücke für den 15. April im Blick. Das Ganze sei laut einem Behördensprecher aber davon abhängig, ob Fahrzeugwaage und Schranken stehen. Mit der Anlage sollen schwere Fahrzeuge über 3,5 Tonnen schon vor der Brücke abgeleitet werden – sie sind zu schwer für das marode Bauwerk.

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