A42-Sperrung in Bottrop: Entspannung in Sicht

Für die staugeplagten Bottroper gibt es in Sachen A42-Sperrung etwas Hoffnung.

© Radio Emscher Lippe
  • Lage soll sich in den nächsten Wochen entspannen
  • Brücke muss wohl nicht abgerissen werden

In einer Sondersitzung des NRW-Verkehrsausschusses hat der Chef der Autobahn GmbH eine Entspannung der Verkehrssituation wegen der A42-Sperrung bei Bottrop in den nächsten Wochen versprochen. Ziel sei es, dass über die gesperrte A42-Brücke ab März wieder Autos fahren können. Auch müsse die marode Brücke nach jetzigem Stand nicht abgerissen werden, sondern könne „ertüchtigt“ werden. Im Düsseldorfer Landtag sitzen seit dem Vormittag Vertreter von Land und Bund sowie anderer Behörden zusammen, um über die Lage zu sprechen. Mit dabei ist auch Bottrops Oberbürgermeister Bernd Tischler. Auf der Autobahnbrücke zwischen Bottrop-Süd und dem Kreuz Essen-Nord gibt es so schwere Schäden, dass sie im Dezember für den gesamten Verkehr gesperrt wurde. Seitdem gibt es auf den Straßen drumherum lange Staus. Viele Betriebe befürchten dadurch höhere Kosten und andere wirtschaftliche Nachteile.

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