Aktion für mehr Ausbildung in Gelsenkirchen

Kurz vor Ende des Schuljahrs setzt die Arbeitsagentur diese Woche nochmal alles daran, um so viele Ausbildungsplätze wie möglich zu vermitteln. 

Ausbildung im Handwerk
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  • Jugendliche ohne Zukunftspläne sollen angesprochen werden
  • Auch Arbeitgeber werden angesprochen

Die Kampagne „Nicht ohne Ausbildungsplatz in die Ferien“ richtet sich vor allem an Jugendliche, die noch keine konkreten Zukunftspläne gemacht haben - oder mit den gemachten Plänen unzufrieden sind. Ziel sei, dass es am Ende keinen Corona-Jahrgang gebe, so die Arbeitsagentur.

Jugendliche beraten, ihnen Berufe schmackhaft machen, Fragen zur beruflichen Zukunft beantworten - all das war für die Arbeitsagentur in diesem Corona-Schuljahr schwierig. Einigen Jugendlichen ist es so nochmal schwerer gefallen, konkrete Pläne für die eigene Zukunft zu entwickeln. Genau hier wollen die Berufsberater ansetzen, auf Jugendliche zugehen und mit ihnen ins Gespräch kommen. Es gebe für sehr viele Wünsche eine Lösung, sei es Ausbildung, Qualifizierung oder Fortbildung. Wichtig sei nur, sich auch zu melden, so die Arbeitsagentur. Neben den Jugendlichen sollen aber auch Arbeitgeber angesprochen und motiviert werden, mehr auszubilden. Das sei eine wichtige Investition in die Zukunft. Am Donnerstag findet im Rahmen der Kampagnenwoche auch ein Speeddating für Lehrstellen im handwerklichen Bereich statt, Interessierte sollten sich dazu aber so schnell wie möglich bei der Berufsberatung der Arbeitsagentur melden.

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