Aktuell kommen nur wenige Ukraine-Flüchtlinge bei uns an

Während der Krieg in der Ukraine weiter wütet, ist die Lage in Sachen Flüchtlinge in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen im Moment relativ entspannt.

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  • Rund 3.300 Flüchtlinge aus der Ukraine aktuell bei uns
  • Städte sehen sich vorbereitet auf höheren Zustrom

In Gelsenkirchen würden im Moment wöchentlich nur noch zwischen 10 und 20 Flüchtlinge aus der Ukraine ankommen, sagte uns Sozialdezernentin Andrea Henze. Am Anfang des Krieges war die Zahl bis zu sechsmal so hoch. Ähnlich ist die Entwicklung in Gladbeck und Bottrop. Derzeit leben in unseren drei Städten rund 3.300 geflüchtete Ukrainer. In den Flüchtlingsunterkünften gibt es aber noch viele freie Plätze.

Neue Welle wäre gut händelbar

Sollten bald wieder mehr Flüchtlinge aus der Ukraine zu uns kommen, sehen sich unsere Städte gut vorbereitet. Allein in Gladbeck und Bottrop kommen demnächst 230 weitere Plätze in verschiedenen Notunterkünften dazu. Gelsenkirchen kann unter anderem auf fast 60 Wohnungsangebote von privaten Vermietern zurückgreifen. 

Wegen der aktuellen Lage prüft die Stadt Gelsenkirchen gerade, ob sie eine der beiden Sporthallen, die zur Flüchtlingsunterkunft umfunktioniert wurden, nach den Sommerferien wieder für den Sportunterricht freigeben kann. Es geht um die Sporthallen am Wildenbruchplatz und an der Breddestraße.

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