ALDI: Rückruf von Obst - Warnung vor Verzehr - Es besteht Gesundheitsgefahr

Solltet ihr in der letzten Zeit Wassermelonen bei ALDI Nord in Gladbeck oder Gelsenkirchen gekauft haben, achtet am besten genau darauf, welche ihr habt. ALDI Nord ruft Mini-Wassermelonen aus Spanien zurück.

© Foto Wassermelone: ALDI Nord | Collage: Radio Emscher Lippe
  • Pflanzenschutzmittel bei Eigenuntersuchungen gefunden
  • WHO stuft Oxamyl als "akut toxisch" ein
  • Melonen können zurückgebracht werden

Bei Eigenuntersuchungen hat ALDI in einer Probe der Mini-Wassermelonen Rückstände des Pflanzenschutzmittels Oxamyl nachgewiesen. Es wird davor gewarnt die Wassermelonen zu verzehren. Die genaue Bezeichnung lautet "Mini-Wassermelonen, Kl. 1" mit der sogenannten GGN- oder auch Identifikationsnummer GGN 4052852232968 vom Lieferanten „Catman North GmbH“.

Oxamyl "akut toxisch" und "hochgiftig"

Das Pestizid wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als akut toxisch eingestuft. Laut Oxfam Deutschland ist es hochgiftig. Es werde vor allem im Baumwoll-, Obst- und Gemüseanbau eingesetzt.

Wassermelonen können zurückgebracht werden

ALDI empfiehlt Wassermelonen mit der GGN 4052852232968 in die Filiale zurückzubringen. Dort wird euch dann der Kaufpreis zurückerstattet. Es sind nicht alle Filialen in Deutschland betroffen.

Die Melonen wurden ausschließlich in den Filialen der folgenden Gesellschaften verkauft: Greven, Herten, Hesel, Lehrte-Sievershausen, Lingen, Radevormwald, Salzgitter und Weyhe. Ob eure Filiale darunter ist könnt ihr auf der Internetseite von ALDI unter der Rubrik "Filialen und Öffnungszeiten" überprüfen.

In den Ergebnissen der Suche seht ihr auch den Gesellschafter. In Gladbeck und Gelsenkirchen ist es in den meisten Fällen: ALDI GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Hohewardstraße 345-349, 45699 Herten. Diese Filialen bei uns sind von dem Rückruf auch betroffen.

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