Amokdrohungen in Gelsenkirchen: Ermittlungen laufen

Die Staatsanwaltschaft wertet weiter Datenträger aus, die bei dem Tatverdächtigen - einem Ex-Schüler der Evangelischen Gesamtschule Bismarck - gefunden wurden.

Polizisten an der Evangelischen Gesamtschule Bismarck
© Frank Oppitz / FUNKE Foto Services
  • Dauer und Ergebnis der Ermittlungen noch unklar
  • Tatverdächtiger bestreitet die Tat

Knapp drei Monate nach den Amokdrohungen an der Evangelischen Gesamtschule in Gelsenkirchen-Bismarck wird weiter gegen einen 24-jährigen Ex-Schüler ermittelt. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft hat uns gesagt, dass unter anderem noch die Auswertung von Datenträgern läuft. Sie waren bei einer Durchsuchung in der Wohnung des Tatverdächtigen gefunden worden. Wann es Ergebnisse oder eine mögliche Anklage geben könnte, konnte die Staatsanwältin noch nicht abschätzen.

Mitte Januar waren zwei Amokdrohungen gegen die Gelsenkirchener Gesamtschule eingegangen - beide Male hatte es Großeinsätze der Polizei gegeben. Nach der zweiten Tat wurde ein 24-jähriger ehemaliger Schüler festgenommen. Bis jetzt bestreitet er, etwas mit den Drohungen zu tun zu haben.

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