Anbieter von E-Scootern in Gladbeck sollen Gebühren zahlen

Die Stadt Gladbeck will Geld durch E-Scooter-Anbieter einnehmen. Die Zahl der Roller in der Stadt soll außerdem auf 300 begrenzt werden.

Symbolbild eines E-Roller
© Lars Heidrich / FUNKE Foto Services
  • 50 Euro pro Scooter und Jahr geplant
  • Ein Anbieter hat aktuell noch Interesse an Gladbeck

Der Rat der Stadt berät heute in seiner Sitzung über mögliche Gebühren für die gewerbliche Nutzung von den E-Rollern. Geplant ist laut Beschlussvorlage, dass die Anbieter im Jahr 50 Euro pro E-Scooter an die Stadt zahlen müssen. Weil vor drei Tagen schon der Hauptausschuss zugestimmt hatte, gilt eine Zustimmung im Rat heute als sicher. Aktuell gibt es in Gladbeck noch keine öffentlichen E-Scooter zum Ausleihen. Der Betreiber "Lime" hat laut einem Stadtsprecher als einziger noch Interesse. Geplant ist erstmal ein Probebetrieb für ein Jahr. Wann der losgeht, steht noch nicht endgültig fest. Generell soll die Zahl der Leihroller in Gladbeck auf maximal 300 begrenzt werden.

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