AOK: Nur wenig Hautkrebsvorsorge bei uns

In unseren drei Städten lassen sich weiter nur sehr wenige Menschen auf Hautkrebs untersuchen. Das hat die Krankenkasse AOK festgestellt und nennt die Lage besorgniserregend.

Eine Jugendliche wird von einer Ärztin untersucht
© AOK
  • Zahlen auf sehr niedrigem Niveau
  • AOK nennt Lage besorgniserregend

2021 im Vergleich zum Jahr davor zwar wieder mehr Hautkrebsuntersuchungen gegeben, die Zahlen bleiben aber auf einem sehr niedrigen Niveau. Beispielsweise gingen im vergangenen Jahr nur 15,7 Prozent der AOK-Versicherten in Gelsenkirchen zur Früherkennung zum Hautarzt. Laut Statistik lassen mehr Frauen als Männer ihre Muttermale und Leberflecken kontrollieren. Laut Ärzten sollte Hautkrebs so schnell wie möglich behandelt werden, denn er ist fast immer heilbar, wenn er rechtzeitig erkannt wird. Das Hautkrebs-Screening übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen alle zwei Jahre für ihre Versicherten vom 35. Geburtstag an.

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