Arbeit von Straßenwärtern soll sicherer werden
Veröffentlicht: Donnerstag, 17.11.2022 14:26
Im Bereich der Autobahn Westfalen und Rheinland, die für die Autobahnen bei uns zuständig sind, sind in diesem Jahr bisher bei elf Unfällen Straßenwärter verletzt worden.
- Anpralldämpfer und Spiegel sollen Arbeit sicherer machen
- In diesem Jahr deutschlandweit bisher ein Straßenwärter tödlich verunglückt
Das hat die Autobahn GmbH mitgeteilt. Gestern war ein Gedenktag mit Kranzniederlegung im Kreis Coesfeld. Man müsse alles tun, um die Fahrzeuge und Geräte sicherer zu machen, hat der Personal-Chef der Autobahn GmbH gesagt. Aber man müsse auch durch regelmäßige Schulungen das Bewusstsein hochhalten, wie gefährlich der Job des Straßenwärters sei. Um die Arbeiter besser vor Unglücken mit Autofahrern zu schützen, sollen künftig an den Hinweispfeil-Schildern vor den Baustellen auch sogenannte Anpralldämpfer angebracht werden, die einen Aufprall des Autos abfedern sollen. Außerdem sollen weitere Spiegel an den Fahrzeugen angebracht werden, damit die Arbeiter den Verkehr besser im Blick haben. Auf den Autobahnen deutschlandweit ist in diesem Jahr bisher ein Straßenwärter bei Cottbus ums Leben gekommen - 60 wurden insgesamt verletzt.