Armut: Gelsenkirchen bekommt Geld vom Land

Für die Bekämpfung von Armut bekommt die Stadt Gelsenkirchen eine millionenschwere Finanzspritze vom Land.

Obdachloser in der Fußgängerzone
© Martin Möller / Funke Foto Services
  • Unterstützung für Beratungs- und Hilfsangebote
  • Stadt entscheidet über Verteilung des Geldes

Die Landesregierung überweist der Stadt Gelsenkirchen fast 4,5 Millionen Euro aus dem „Stärkungspakt gegen Armut“, das teilten jetzt die Grünen im Landtag mit. Mit dem Geld kann die Stadt Beratungs- und Hilfsangebote in der Krise absichern. Dazu können beispielsweise die Tafel oder Treffpunkte in den Stadtteilen gehören, die mit den gestiegenen Energiekosten und anderen Preissteigerungen zu kämpfen haben. Aber auch Menschen, denen eine Energiesperre oder die Wohnungskündigung drohen, dürfen unterstützt werden. Wofür das Geld genau ausgegeben wird, kann die Stadt Gelsenkirchen selbst entscheiden.

Weitere Meldungen

skyline