Armutsquote bei uns steigt weiter

Das Ruhrgebiet bleibt beim Thema Armut weiterhin das Sorgenkind Deutschlands. Das sagt der Paritätische Wohlfahrtsverband in seinem neuen Armutsbericht.

Ein leeres Portemonnaie
© Markus Weißenfels / WAZ FotoPool
  • Armutsquote im Ruhrgebiet liegt bei 21,2 Prozent
  • Mehr soziale Ungleichheit durch die Corona-Krise

Im gesamten Ruhrgebiet mit den Städten Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen liegt die Armutsquote bei 21,2 Prozent. Das heißt, jeder Fünfte hat weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens zum Leben zur Verfügung. NRW-weit ist die Armutsquote im Vergleich zum Vorjahr etwas gestiegen und liegt jetzt bei 18,7 Prozent. Laut dem Paritätischen Wohlfahrtsverband ist die soziale Ungleichheit vor allem durch die Corona-Krise weiter gewachsen. Die Auswirkungen der Pandemie hätten in viele Privathaushalte ein finanzielles Loch gerissen.

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