AstraZeneca: Retter werden bei uns gestaffelt geimpft

Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen haben ihre Impfstrategie für Rettungskräfte angepasst.

Spritze mit Corona-Impfstoff
© Thomas Gödde / FUNKE Foto Services

Zuvor waren im Kreis Recklinghausen mit Gladbeck insgesamt 200 Rettungskräfte mit dem Impfstoff von AstraZeneca geimpft worden. 40 von ihnen meldeten sich danach mit Nebenwirkungen wie Fieber und Schüttelforst krank. Der Arbeiter-Samariter-Bund in Bottrop meldete der Stadt, dass alle mit AstraZeneca geimpften Mitarbeiter am nächsten Tag Krankenstand waren.

Nur noch Teile des Teams werden geimpft

Solche Nebenwirkungen können nach einer Impfung zwar auftreten - betreffen sie allerdings große Teile einer Belegschaft gleichzeitig, kann das zu einem Kollaps des Betriebs führen. Deshalb werden jetzt immer nur Teile eines Teams mit AstraZeneca geimpft, so die Städte. Trotz der Nebenwirkungen sei die Impfbereitschaft - beispielsweise bei der Feuerwehr in Gladbeck - nicht gesunken. Deutlich über 90 Prozent wollen sich dort impfen lassen.

Mit anderen Impfstoffen, wie etwa dem Mittel von Biontech, gab es nicht so viele Krankmeldungen.

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