Aufruf zum Verzicht aufs Silvesterfeuerwerk

In Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen gibt es keine offiziellen Verbote - trotzdem appellieren Behörden und Experten, heute keine Knaller und Raketen abzufeuern.

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  • Belastung für Notdienste und Umwelt
  • DRK warnt vor schweren Verletzungen

Die Stadt Gelsenkirchen ruft dazu auf, in der Silvesternacht auf private Feuerwerke zu verzichten. Rettungsdienste und Notaufnahmen seien im Moment ohnehin schon stark ausgelastet. Neben der Verletzungsgefahr gehe es aber auch um die Belastung durch Feinstaub, Lärm und Müll.

Einige Städte in NRW verbieten das Böllern heute in bestimmten Bereichen. Offizielle Einschränkungen gibt es in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen aber nicht. In den vergangenen zwei Jahren war der Verkauf von Silvesterfeuerwerk wegen der Corona-Pandemie komplett verboten.

Auch das Deutsche Rote Kreuz bei uns ruft dazu auf, verantwortungsvoll mit Knallern und Raketen umzugehen. Durch falsches Abbrennen oder illegale Böllern könnten schwere Verletzungen entstehen.

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