Aus für das Gelsenkirchener Zentralbad

Das Aus für das Zentralbad in Gelsenkirchen kommt schneller als eigentlich geplant. Das hat Auswirkungen auf das Schul- und Vereinsschwimmen und damit auf tausende Gelsenkirchener. 

Das Zentralbad in Gelsenkirchen
© Stadtwerke Gelsenkirchen
  • Hintergrund: Stadt bewirbt sich um Hochschulstandort
  • 50-Meter-Becken im Sportparadies bekommt Traglufthalle

Ein schicker Neubau samt Hallenbad soll da hin, wo heute noch das Zentralbad steht. Einziehen soll die Hochschule für Polizei und Verwaltung, wenn denn die Stadt Gelsenkirchen vom Land den Zuschlag dafür bekommt. Um den Zeitplan für einen möglichen Neubau einzuhalten, muss der Abriss des Zentralbades schon zeitnah starten, so die Stadt. Schulen und Vereine mit ihren Schwimmkursen dort müssen deshalb ins Sportparadies umziehen. Dort können sie auch das 50-Meter-Außenbecken nutzen. Es bekommt dazu eine Traglufthalle - für die kälteren Jahreszeiten. Außerdem wird das Wellenbad in der Schwimmhalle geteilt - dort können dann Nichtschwimmer Unterricht bekommen. Das heißt unterm Strich: Im Sportparadies werden zukünftig wochentags vor allem Schulen und Vereine trainieren - am Wochenende ist es weiter für alle geöffnet. 

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