Automatensprengung in Gelsenkirchen: Festnahmen in Holland

Zwei Männer sollen Luxusautos an eine Bande vermietet haben, die die Wagen als Fluchtautos nach Geldautomatensprengungen genutzt haben soll.

© U. J. Alexander - stock.adobe.com
  • Festgenommene hätten über die Hintergründe Bescheid gewusst
  • Mindestens 17 Fälle - unter anderem in Gelsenkirchen

Internationalen Ermittlern ist ein Schlag gegen mutmaßliche Helfer von Geldautomatensprengern gelungen - einer der Tatorte ist Gelsenkirchen. Heute Morgen wurden in Gronau und im niederländischen Enschede Wohnungen und Büros durchsucht. Dabei wurden zwei 19- und 43-jährige Niederländer festgenommen. Sie sollen schnelle Luxusautos an Banden vermietet haben mit dem Wissen, dass die Wagen für Automatensprengungen in Deutschland benutzt werden. Allein bei diesen beiden Verdächtigen geht es um 17 Fälle - unter anderem in Gelsenkirchen. Bei den Durchsuchungen heute wurden auch Handys, Speichermedien und Unterlagen mitgenommen. Die Täter, die die Geldautomaten gesprengt haben, hat die Polizei noch nicht erwischt.

Weitere Meldungen

skyline