B224-Stauwarnanlage soll diesen Monat getestet werden

Wahrscheinlich in der nächsten Woche wird die Software aufgespielt

© Radio Emscher Lippe / Michael Rose
  • Anlage arbeitet später vollautomatisch
  • Bauzeit und Kosten haben sich durch Kampfmittel-Verdacht erhöht

Ein ausführlicher Test der Software ist wichtig, weil die Anlage später vollautomatisch arbeitet. Durch Bodenschleifen und Kameras analysiert sie den Verkehr und reagiert dann dementsprechend mit Tempolimits und Überholverboten. So soll die Strecke am Übergang A52 und B224 sicherer werden. In der Vergangenheit gab es immer wieder Unfälle mit zum Teil schweren Verletzungen, weil Autofahrer ins das Stauende gerast sind. Der Bau der Stauwarnanlage hat insgesamt ein Jahr gedauert und 1.6 Millionen Euro gekostet.

Bauzeit hat sich etwas verzögert

Eigentlich sollte die Stauwarnanlage schon Ende letzten Jahres fertig sein. Es gab aber laut Straßen.NRW einige Probleme mit Kampfmitteln. Bomben wurden zwar keine Gefunden, aber es gab Verdachtsfälle, die den Bau verzögert und teurer gemacht haben. Statt 1,4 Millionen wurden am Ende 1,6 Millionen ausgegeben.

Hier steht die neue Stauwarnanlage

Die neue Stauwarnanlage der B224 steht am Ende der A52 zwischen der Tankstelle und der Eisenbahnbrücke. Straßen.NRW, die Stadt Gladbeck und die Bezirksregierung Münster wollen damit diesen Bereich sicherer machen.

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