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Bahnverkehr: Fahrplanänderungen betreffen vor allem das Revier
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Bahnverkehr: Fahrplanänderungen betreffen vor allem das Revier

Zum 15. Dezember gibt es einen neuen Fahrplan für den Bahnverkehr in Nordrhein-Westfalen. Dabei gibt es so einige Neuerungen auf S-Bahn-Linien und den Regionalbahnen - vor allem beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR).

Veröffentlicht: Dienstag, 10.12.2019 06:48

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"Manche Nutzer werden weinen, aber das Positive überwiegt." Das sagt Lothar Ebbers, der Sprecher vom Fahrgastverband ProBahn NRW. Denn allein der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat über 90 Veränderungen bekanntgegeben, die ab dem 15. Dezember 2019 gelten. Die wichtigsten Änderungen und Neuerungen haben wir für Euch kompakt zusammengefasst.

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S-Bahnen mit neuer Taktung

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Eine große Änderung beim Fahrplanwechsel ist die Taktung einiger S-Bahnlinien. Bei fünf S-Bahnen, darunter unter anderem die S1 zwischen Solingen und Dortmund, wird die Taktung von 20 Minuten auf 15 oder 30 Minuten umgestellt.

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Bahnverkehr: Fahrplanänderungen betreffen vor allem das Revier
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Der Überblick über den Schienenverkehr im VRR-Bereich.
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Pendler auf der S-1-Linie beispielsweise müssen ab dem 15. Dezember mächtig umdenken. Denn die S1 fährt gleich zu drei verschiedenen Takt-Zeiten: Zwischen Solingen und Duisburg alle 20 Minuten, zwischen Duisburg und Essen alle 30 Minuten und zwischen Essen und Dortmund alle 15 Minuten.

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Änderungen betreffen auch andere Verkehrsverbünde

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Der Fahrplanwechsel und seine Änderungen betrifft dabei nicht nur einzig den VRR. Denn bestimmte Linien befahren beispielsweise auch den Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) im Bereich Köln, Bonn, Aachen und Co.

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Neuer Regionalexpress für Wuppertal bis Wesel

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Um die Einschränkungen im Bahnverkehr auf der Strecke zwischen Wuppertal und Wesel in den Griff zu kriegen, gibt es ab dem 15. Dezember einen neuen Regionalexpress, den RE49, der stündlich auf dieser Strecke von Montag bis Freitag verkehrt.

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Mehr Barrierefreiheit

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Damit Menschen im Rollstuhl, mit Kinderwagen oder Rollator häufiger die Bahn nutzen können, will der VRR Bahnsteige barrierefrei machen. Das bedeutet: Es werden neue Triebfahrzeuge eingesetzt, damit Stufen zum Einstieg überflüssig gemacht werden können. Doch da viele Bahnsteige noch nicht den optimalen Standards entsprechen, ist das Projekt „Barrierefreiheit“ eines, das viele Jahre noch in Anspruch nehmen wird.

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Der Regionalverkehr im Überblick für Nordrhein-Westfalen.
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Hier gibt es alle Informationen

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Eine Übersicht mit dem neuen Fahrplan, allen Änderungen und Neuerungen vom VRR befindet sich auf dieser Seite: Hier klicken.

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Der VRS informiert auf dieser Seite zum neuen Fahrplanwechsel. Andere Verkehrsverbunde, zum Beispiel im Raum Münster (VGM) oder Ostwestfalenlippe (OWLV) sind in diesem Jahr von Änderungen kaum betroffen.

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