Bauarbeiten auf der Mottbruchhalde gehen voran

In den nächsten Tagen starten die Hochbauarbeiten für das umstrittene Windrad der Steag. Die Stadt Gladbeck klagt weiter.

© Radio Emscher Lippe / Michael Rose
  • Sperrungen für Anlieferung der Bauteile
  • Erhöhtes Verkehrsaufkommen rund um die Halde

Um das geplante Windrad auf der Gladbecker Mottbruchhalde läuft zwar immer noch ein Rechtsstreit - trotzdem gehen die Arbeiten auf der Halde schon gut voran: In den kommenden Tagen startet der Energiekonzern Steag mit den Hochbauarbeiten. Dafür werden mehrere sperrige Bauteile angeliefert und mit einem Spezialkran aufgestellt. Um die Haldenbesucher nicht zu gefährden, wird der Baustellenbereich großräumig abgesperrt. Außerdem müssen Anwohner mit mehr Verkehr rechnen.

Im Januar hatte die Steag mit den vorbereitenden Arbeiten auf der Mottbruchhalde begonnen. Die Stadt Gladbeck will den Bau des Windrades gerichtlich verhindern. Nach einer Schlappe vor dem Gelsenkirchener Verwaltungsgericht wird die Klage wohl bald vor dem Oberverwaltungsgericht NRW landen. 

Weitere Meldungen

skyline