Betrug mit Corona-Soforthilfen - Durchsuchung in Gelsenkirchen

Wegen eines mutmaßlich großangelegten Betrugs mit Corona-Soforthilfen hat die Polizei heute 58 Wohnungen und Firmen in Gelsenkirchen und anderen Städten durchsucht. 

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  • 52-Jähriger festgenommen
  • Polizei geht von rund 30 Verdächtigen aus

Ein per Haftbefehl gesuchter 52-jähriger Verdächtiger sei festgenommen worden, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Die Auswertung der beschlagnahmten Unterlagen werde längere Zeit dauern. Rund 30 Verdächtige sollen in mehr als 40 Fällen Corona-Soforthilfen zu Unrecht beantragt haben. Dabei geht es um eine Summe von 450.000 Euro. Unterm Strich seien gut 170.000 Euro kassiert worden. Den Verdächtigen werde auch noch Beihilfe zur Insolvenzverschleppung und zum schweren Bankrott vorgeworfen.

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