
© helmutvogler - Fotolia
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Zuvor hatte er sich krank gemeldet - sein Anwalt konnte aber nicht das geforderte amtsärztliche Attest vorlegen. Eigentlich hatte der Betrugsprozess gegen den Gelsenkirchener schon Anfang Oktober starten sollen. Auch da war der Angeklagte nicht erschienen. Beim nächsten Termin soll er jetzt durch die Polizei vorgeführt werden. Das ordnete die Richterin heute an. Der 67-Jährige soll im Vorruhestand neun Jahre lang volles Gehalt kassiert haben - insgesamt fast eine halbe Million Euro. Offenbar waren seine Daten nicht richtig an die Zahlstelle übermittelt worden. Weil der Ex-Lehrer den Fehler nicht gemeldet haben soll, droht ihm jetzt Gefängnis.
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