Bibliothek Horst für Lesepreis nominiert

Die Stadtteilbibliothek Horst hat einen Weg gefunden, Kinder für das Lesen zu begeistern, ohne zur Bibliothek kommen zu müssen - dafür wurde sie jetzt erneut für den deutschen Lesepreis nominiert.

Frau liest ein Buch
© Fabian Strauch / FUNKE Foto Services
  • Kinder sollten trotz Corona den Bezug zur Bücherei behalten
  • Ausweitung des Angebots auf Kitas

Die Bibliothek hatte im vergangenen Jahr das Angebot "Digital GElesen!", gestartet. Dabei hat sie per Videokonferenz unter anderem Vorleseaktionen für Schülerinnen und Schüler gemacht. In diesem Jahr wurde das Angebot auch auf Kitas ausgeweitet. Per Videoschalte gab es Einblicke in die Bücherei und Vorleseaktionen für die Kleinen. Der Gedanke hinter der Aktion war, trotz eventueller Corona-Einschränkungen Kindern weiter Zugang zur Bibliothek zu ermöglichen. Die Stadtteilbibliothek Horst wurde unter 400 Einsendungen in die Endrunde gewählt. Wer den deutschen Lesepreis bekommt, entscheide sich im November, es geht um 25.000 Euro.

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