Bilanz zur Waffenverbotszone am Gelsenkirchener Hauptbahnhof

Fünf Tage lang waren im Gelsenkirchener Hauptbahnhof vergangene Woche Waffen verboten – die Bundespolizei hat jetzt Bilanz gezogen.

Der Gelsenkirchener Hauptbahnhof von außen
© Michael Korte / FUNKE Foto Services
  • Über 300 Personen kontrolliert
  • Polizei stellt Abwehrspray und Messer sicher

Im Gelsenkirchener Hauptbahnhof und nebenan in Herne haben die Beamten zwischen Mittwoch und Sonntag insgesamt über 300 Personen kontrolliert. Dabei wurden drei verbotene Abwehrsprays und ein Einhandmesser sichergestellt. Außerdem schrieben die Polizisten Anzeigen wegen verschiedener Straftaten wie Drogendelikte und vollstreckten Haftbefehle. Die Bundespolizei erklärt den Gelsenkirchener Hauptbahnhof immer wieder zur Waffenverbotszone, weil sie hier oft Personen mit gefährlichen Waffen erwischt und weil die Zahl der Gewaltdelikte im Bahnhof weiter hoch ist.

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