Binnen Minuten ist alles überflutet: Starkregen für Gelsenkirchen immer wichtiger

Welche Teile der Stadt besonders gefährdet sind, lässt sich in einer neuen Gefahrenkarte online nachsehen.

Eine vollgelaufene Unterführung in Gelsenkirchen
© Feuerwehr Gelsenkirchen

Die Klimakrise macht solche Ereignisse häufiger, heißt es von der Stadt. Eine solche Gefahrenkarte ist deswegen zum einen wichtig für die Stadtplaner, zum anderen können so aber vielleicht auch Hauseigentümer vorbeugen. Von Bodenschwellen vor Zufahrten bis hin zu Sickerflächen gebe es da viele Möglichkeiten, heißt es dazu von der Stadt Gelsenkirchen. Für die Starkregen-Karte hat sie unter anderem den Weg des Wassers durchs Stadtgebiet simuliert. Probleme machen demnach vor allem Grundstücke in Senken, Hanglagen, in der Nähe von Bächen oder auch in dicht besiedelten Gebieten. Eines der gefährdeten Gebiete liege etwa im Bereich Willy-Brandt-Allee / Adenauerallee.

Gelsenkanal berät kostenfrei

Auch der städtische Betrieb Gelsenkanal versuche sich, auf das Thema Starkregen vorzubereiten. So seien etwa Regenrückhalteräume geschaffen worden. Auch die 33.000 Sinkkästen an den Straßen würden mindestens einmal im Jahr gereinigt – an Problempunkten auch mehrmals. Gelsenkanal bietet zudem auch eine kostenlose Beratung zum Thema Starkregen an, Termine können unter der 0209-169 6318 oder beratung@gelsenkanal.de vereinbart werden.

Weitere Meldungen

skyline