Bis jetzt keine höhere Sterberate in unseren drei Städten

Die Landesstatistiker haben die Zahlen der Todesfälle im März und April mit denen aus dem Vorjahr verglichen.

Microbiologe mit einer biologischen Probe, die mit dem Coronavirus kontaminiert ist. Auf der Probe ist das Etikett Covid-19 zu erkennen.
© angellodeco/Shutterstock.com
  • Lokale Zahlen sind sogar Rückläufig
  • Landesweit ist die Zahl der Todesfälle allerdings gestiegen

Die Corona-Pandemie wirkt sich auf die Sterberate in unseren drei Städten bis jetzt offenbar nicht aus. Das wird in einer aktuellen Erhebung der Landesstatistiker deutlich. In Bottrop, Gelsenkirchen und im Kreis Recklinghausen mit Gladbeck sind demnach im März und April insgesamt 2.260 Menschen verstorben. Das sind 65 Todesfälle weniger, als im März und April 2019. Bis jetzt gibt es also keinen erkennbaren Anstieg der Sterberate bei uns.

Landesweit ist die Zahl der Todesfälle im Vergleich zum Vorjahr dagegen etwas gestiegen. Seit Beginn der Corona-Pandemie sind in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen schon 41 Menschen gestorben, die mit dem Virus infiziert waren. Die meisten Todesfälle gab es in Gladbeck.

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