Bottrop: A31 ist jetzt "Energieallee"

Der Autobahnabschnitt zwischen Bottrop und der Grenze zu Niedersachsen sei ein Vorzeigebeispiel für die Nutzung Erneuerbarer Energien, sagte der Verband LEE.

Luftbild der A31 im Dreieck Bottrop
© Hans Blossey / FUNKE Foto Services
  • 135 Windräder entlang der Autobahn
  • "Sichtbares Zeichen für die Energiewende"

Die A31 von Bottrop nach Emden heißt jetzt offiziell "Energieallee". Das hat der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE) bekannt gegeben. Zum bundesweiten Tag der Erneuerbaren Energien am Wochenende wurde das 100 Kilometer lange Teilstück zwischen Bottrop und der Grenze zu Niedersachsen umgewidmet. Entlang der Autobahn weisen Schilder auf den neuen Namen hin. Die A31 sei ein Vorzeigebeispiel für die Nutzung von Wind, Solar und Biomasse, heißt es vom Verband. Entlang der Autobahn seien in den vergangenen Jahren ohne Proteste viele Anlagen für Erneuerbare Energien entstanden. So drehen sich auf dem Abschnitt alleine 135 Windräder neben der A31. Die Energieallee soll laut Verband ein sichtbares Zeichen für die Energiewende sein.

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