Bottrop und Gelsenkirchen auf Stadtentwicklungs-Messe

Die Stadt Gelsenkirchen sucht ab heute in Düsseldorf Investoren für die Neue Zeche Westerholt und den ehemaligen Güterbahnhof Gelsenkirchen-Wattenscheid.

Eine Luftbildaufnahme des Gebiets rund um die Zeche Westerholt
© Hans Blossey / Funke Foto Services
  • Über 5.000 Besucher auf der "polis Convention" erwartet
  • Auch Bottrop und die Emschergenossenschaft präsentieren sich

Gelsenkirchen ist ab heute mit gleich zwei Zukunftsprojekten auf einer der wichtigsten Messen für Stadtentwicklung vertreten: Heute und morgen findet in Düsseldorf die "polis Convention" statt - über 5.000 Besucher werden erwartet. Zum einen stellt Gelsenkirchen dort die Pläne für den ehemaligen Güterbahnhof Gelsenkirchen-Wattenscheid vor. Auf dem Gelände in Ückendorf soll ein innovatives Stadtviertel mit 220 Wohneinheiten entstehen. Das andere Projekt ist die Zeche Westerholt im Nordosten von Gelsenkirchen. Das Gelände soll zu einem modernen Viertel mit Büro- und Wohnflächen werden. Die Verantwortlichen wollen dort bis zu 1.000 neue Arbeitsplätze schaffen.

Auf der Messe treffen sich ab heute Investoren und Projektentwickler aus ganz Deutschland. Am Stand der Metropole Ruhr ist auch die Stadt Bottrop mit dabei. Sie präsentiert dort die Pläne für die "Freiheit Emscher", ein neues Stadtquartier auf alten Bergbauflächen zwischen dem Bottroper Süden und dem Essener Norden. Außerdem stellt die Emschergenossenschaft das Mammutprojekt "Renaturierung der Emscher" vor.

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