Bottrop und Gelsenkirchen sollen Verpackungsmüll eindämmen

Die Deutsche Umwelthilfe fordert unter anderem von Bottrop und Gelsenkirchen mehr Einsatz im Kampf gegen Verpackungsmüll. Beide Städte wurden jetzt von der Umweltorganisation angeschrieben - genau wie 200 weitere Städte in ganz Deutschland.

Volle Mülltonnen
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  • Verpackungsmüll wird immer mehr
  • Mehrweg soll gefördert werden

Einweg-Becher, Plastikgeschirr und Mitnahmeboxen - die Berge von Verpackungsmüll werden immer größer. Deshalb will die Deutsche Umwelthilfe von den Städten wissen, was sie konkret dagegen tun wollen. Nach Schätzungen der Organisation könnten in den angeschriebenen Städten pro Jahr 27.000 Tonnen Müll durch Einwegverpackungen vermieden werden. Um gegenzusteuern, könnten die Städte laut Umwelthilfe zum Beispiel Fördergelder für Lokale vergeben, die auf Mehrweg umstellen - oder Einweg-Verpackungen gleich versteuern. Außerdem sollten die Kommunen mit gutem Beispiel vorangehen und in städtischen Kantinen nur noch umweltfreundliches Mitnahme-Geschirr anbieten.

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