Bottroper Gesundheitsamt bekommt Hilfe von der Bundeswehr

Wegen der stark steigenenden Zahl von Corona-Fällen unterstützen acht Soldaten die Bottroper Behörde bei der Kontaktnachverfolgung.

© Kerstin Bögeholz/FUNKE Foto Services
  • Bundeswehr zum zweiten Mal im Corona-Einsatz
  • Zusätzliche Impfangebote in Bottrop in Planung

Die Mitarbeiter des Bottroper Gesundheitsamtes stoßen wegen der Corona-Pandemie an ihre Grenzen: Deshalb werden sie ab sofort wieder von der Bundeswehr unterstützt. Acht Soldaten sind in den nächsten Wochen in Bottrop im Einsatz - das hat Krisenstabsleiter Jochen Brunnhofer gestern im Rat angekündigt. Die Soldaten sollen vor allem bei der Kontaktverfolgung von infizierten Personen helfen.

Impfen, Impfen, Impfen

In den kommenden Wochen rechnet der Krisenstabsleiter mit weiter steigenden Zahlen. Deshalb habe die Impf-Offensive im Moment oberste Priorität, so Brunnhofer. Neben der Wiedereröffnung des Impfzentrums kommende Woche arbeitet die Stadt an zusätzlichen Impfangeboten. Auch der Corona-Impfbus soll weiter in Bottrop unterwegs sein. Die aktuelle Impfquote macht aber auch Hoffnung: 88 Prozent der Bottroper ab 12 Jahren sind vollständig gegen Corona geimpft.

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