BP will kräftig in Gelsenkirchen investieren

• BP will insgesamt 10 Milliarden Euro investieren
• Produktion in Gelsenkirchen soll weniger CO2 verursachen

Bis zum Jahr 2030 will der BP-Konzern mit Standorten in Gelsenkirchen 10 Milliarden Euro ausgeben, um nach eigenen Angaben die Energieversorgung in Deutschland zu sichern und Tempo bei der Energiewende zu machen. Die Gelsenkirchener Raffineriestandorte Horst und Scholven sollen zwar weiterhin Kraftstoffe, Heizöle und chemische Produkte liefern. Die Produktion soll in Zukunft aber deutlich weniger CO2 ausstoßen. Außerdem will der Konzern seinen Gelsenkirchener Standort weiter optimieren und CO2-ärmere Kraftstoffe entwickeln. In Gelsenkirchen werden auch Grundstoffe produziert, die man beispielsweise für Waschmittel und Pharmaprodukte braucht. Mit rund 1.900 Mitarbeitern gehört BP zu den größten Arbeitgebern in Gelsenkirchen.