Brand-Hochhaus in Gladbeck-Brauck wird geräumt

Nach dem Kellerbrand in einem Hochhaus am Busfortshof räumt die Stadt Gladbeck jetzt das Gebäude. Weil der Brandschutz mangelhaft ist, müssen heute 157 Anwohner ihre Wohnungen verlassen.

Ein Polizeiwagen steht vor dem Hochhaus Busfortshof in Gladbeck-Brauck
© Radio Emscher Lippe
  • Eigentümer müssen Brandschutz gewährleisten
  • Gebäude bleibt nach der Räumung vorerst dicht

Wie geht es weiter? Wann können wir zurück in unsere Wohnungen zurück? - Fragen der Anwohner, die auch die Stadt Gladbeck aktuell nicht beantworten kann. Das Problem ist: Es gibt mehrere Eigentümer für die 24 Wohnungen im Hochhaus. Und die müssen dafür sorgen, dass der Brandschutz gewährleistet ist. Rettungswege müssen freibleiben, aber auch Brandschutztüren müssen nachgerüstet werden. Bis das nicht passiert ist, bleibt das Gebäude dicht.

Alternative Unterbringung

Das Gladbecker Ordnungsamt und das Rote Kreuz versuchen den Anwohnern zu helfen, woanders unterzukommen. Für den Großteil der Anwohner hat die Stadt schon alternative Unterkünfte gefunden. Ob und wann die Bewohner zurück in ihre Wohnungen am Busfortshof können, bleibt offen.

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