- Tatorte z.B. Supermarkt- oder Schulgelände
- Urteil für Anfang April erwartet
Zwei junge Männer aus Gelsenkirchen stehen seit heute wegen einer Serie von Brandstiftungen vor dem Essener Landgericht. Die beiden 26- und 27-Jährigen sollen im vergangenen Jahr über fünf Monate lang immer wieder Feuer gelegt haben. Mal setzten sie laut Anklage Mülltonnen in Brand, mal Fahrzeuge. Alle Tatorte lagen in Gelsenkirchen - betroffen waren zum Beispiel Gelände von Supermärkten oder Schulen. In mehreren Fällen griffen die Flammen auch auf benachbarte Gebäude oder Fahrzeuge über.
Der jüngere Angeklagte hat heute einige Taten gestanden. Er hatte nach eigenen Angaben kurz vor den Taten Alkohol getrunken. Der ältere Angeklagte hat heute gesagt, dass er bei den Taten lediglich zugeschaut habe. Das hat uns ein Gerichtssprecher bestätigt. Im Prozess gegen die beiden Gelsenkirchener sind nach dem Auftakt heute noch vier Verhandlungstage angesetzt. Ein Urteil soll Anfang April fallen.