Bundestagswahl: Städte verschicken Wahlbenachrichtungen

In den Rathäusern von Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen laufen die Vorbereitungen für die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar auf Hochtouren.

Briefumschlag mit einer Wahlbenachrichtigung
© Pixabay
  • Zeitdruck durch vorgezogenen Wahltermin
  • Benachrichtigungen sollen bis Februar im Briefkasten liegen

In den nächsten Tagen solltet ihr eure Wahlbenachrichtigung für die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar im Briefkasten haben. In Bottrop und Gelsenkirchen läuft der Versand schon, die Stadt Gladbeck schickt die Benachrichtigungen ab Ende dieser Woche raus. Bis zum 2. Februar sollten alle Karten bei euch angekommen sein.

Ab sofort könnt ihr auch überall Briefwahl beantragen. Die Briefwahlstellen öffnen dann in der ersten Februarwoche. In Gelsenkirchen am 3. Februar, in Gladbeck am 6. Februar und in Bottrop am 7. Februar. Hier ist die Anlaufstelle diesmal nicht im Saalbau, sondern im Showroom des Rathauses (Raum 001).

Nicht viel Zeit für die Briefwahl

Die Städte empfehlen euch, wegen der kurzen Vorlaufzeit so schnell wie möglich Briefwahl zu machen - und am besten direkt vor Ort in den Wahlstellen. Weil die Zeit diesmal so knapp ist, öffnen die beiden Anlaufstellen in Bottrop sogar auch samstags und sonntags. Allerdings kann es sein, dass in den ersten Tagen nach Eröffnung der Wahlscheinstellen möglicherweise noch keine Stimmzettel da sind, weil die endgültige Zulassung der Kandidaten und Parteien wegen der verkürzten Fristen erst Ende Januar erfolgt.

Eine Wahlbenachrichtigung bekommen bei uns alle Deutschen, die mindestens 18 Jahre alt sind und in Gladbeck, Bottrop oder Gelsenkirchen ihren Hauptwohnsitz haben. Die Stadtverwaltungen haben wegen des vorgezogenen Wahltermins deutlich weniger Zeit als sonst, um die Bundestagswahl vorzubereiten.

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