Busse und Bahnen bei uns sind sicherer geworden

Ein neuer Sicherheitsbericht des VRR zeigt: Die Zahl der Vorfälle ist im vergangenen Jahr teils deutlich zurückgegangen.

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  • 600 Vorfälle weniger als im Jahr davor
  • Sicherheitsteams zeigen laut VRR Wirkung

Bus- und Bahnfahren bei uns ist wieder sicherer geworden. Das steht im neuen Sicherheitsbericht, den Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr in Gelsenkirchen jetzt veröffentlicht hat. Demnach wurden im vergangenen Jahr landesweit 600 Vorfälle weniger gemeldet als noch im Jahr davor. Es gab zum Beispiel weniger Sachbeschädigungen oder Bedrohungen. Ein Sprecher des VRR sagt, dass dazu auch die neuen Sicherheitsteams beigeträgen hätten. Die Teams sind seit einiger Zeit mit Ticketkontrolleuren und Zugbegleitern im Verkehrsverbund unterwegs. Finanziert werden sie vom Land. Der VRR wünscht sich deshalb, dass es noch mehr Geld für zusätzliche Sicherheitsleute gibt.

Was auch im neuen Sicherheitsbericht steht: Die Zahl der Schwarzfahrer im NRW-Nahverkehr hat im vergangenen Jahr einen neuen Höchststrand erreicht. Dadurch sind den Verkehrsunternehmen wie Bogestra und Vestischer Einnahmen in Millionenhöhe verloren gegangen. 

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