"Car-Freitag" bei uns verhältnismäßig friedlich

Am "Car-Freitag" läuten Auto-Fans traditionell die Saison ein. Dazu finden immer wieder einige große, illegale Veranstaltungen im gesamten Ruhrgebiet statt.

Getuntes Auto auf einem Parkplatz
© Frank Oppitz / FUNKE Foto Services
  • Keine größeren Treffen in unseren Städten
  • Spitzenreiter mit 90 km/h durch 50er-Zone gerast

Am gestrigen "Car-Freitag“ hatte die Polizei die Raser- und Tuningszene bei uns wieder besonders im Blick. Traditionell finden unter Autofans an diesem Tag immer große Treffen statt. Die blieben laut Polizei in diesem Jahr allerdings bei uns aus. Bis auf ein eine kleine Ansammlung getunter Autos in Gelsenkirchen im Bereich der Brüsseler Straße gab es keine Szene-Treffen. An einigen Geländen bei uns hatten die Betreiber sich im Vorfeld um Absperrungen oder einen Sicherheitsdienst gekümmert. Insgesamt hat die Polizei Gelsenkirchen 58 Verwarngelder erhoben. Bei der Polizei Recklinghausen, die für Gladbeck und Bottrop zuständig ist, waren es 22. Spitzenreiter in Gelsenkirchen war ein Autofahrer, der mit knapp 90 km/h durch eine 50-er-Zone gerast ist. Außerdem hat es einen Unfall auf der der Kurt-Schumacher-Straße in Gelsenkirchen gegeben. In Höhe der Veltins-Arena kam ein Auto von der Fahrbahn ab und lag im Straßenbahn-Gleisbett. Zwei Personen wurden leicht verletzt. Mit den Kontrollen hatten sich die Polizei Gelsenkirchen und die Polizei Recklinghausen der landesweiten Verkehrssicherheitsaktion "Rot für Raser" angeschlossen.

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