
© Stefan Arend / FUNKE Foto Services
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- Zahl der Straftaten teils deutlich zurückgegangen
- Dafür mehr Tatverdächtige registriert
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Clankriminalität bleibt im Ruhrgebiet ein großes Problem - zuletzt ist die Zahl der Straftaten allerdings gesunken, auch in Gelsenkirchen. Das geht aus einem neuen Lagebericht hervor, den Innenministerium und LKA gestern veröffentlicht haben. Demnach gab es im vergangenen Jahr in Gelsenkirchen 389 Straftaten, die mit kriminellen Clans in Verbindung gebracht werden. Im Jahr davor waren es noch 461. Ähnlich sieht es in anderen Ruhrgebietsstädten aus. Dafür ist die Zahl der Tatverdächtigen gestiegen.
Laut Innenminister Reul geht der Kampf gegen Clankriminalität Schritt für Schritt voran. Seit Jahren versucht das Land, mit Razzien und Präventionsprogrammen die Straftaten von türkisch-arabischen Großfamilien einzudämmen.
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