Corona-Krise belastet die Kommunalfinanzen im Ruhrgebiet

Für die Bekämpfung der Schulden in Gladbeck, Bottrop, Gelsenkirchen und den anderen Revierstädten ist die Pandemie ein herber Schlag, sagt der RVR

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  • Steuerausfälle belasten die Haushalte
  • RVR fordert Hilfe von Land und Bund

Die Corona-Krise hat die gute Entwicklung der Stadtfinanzen im Ruhrgebiet ausgebremst. Das steht im neuen Finanzbericht des Regionalverbands Ruhr. Gewerbesteuereinbrüche und Unterstützung für die lokale Wirtschaft belasten demnach die Haushalte der Revierstädte - das sei ein herber Rückschlag auf dem Weg raus aus den Schulden, sagt RVR-Direktorin Geiß-Netthöfel. Sie glaubt aber auch, dass die Städte die Krise gut überstehen können. Dafür bräuchte es allerdings Unterstützung von Land und Bund. Ansonsten drohten neue Corona-Schuldenberge. 

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