Corona-Schnelltests in Heimen: Kritik aus Gelsenkirchen

Die geplanten Corona-Schnelltests für Bewohner, Mitarbeiter und Besucher in Pflegeheimen stellen die Betreiber vor Personalprobleme - das sagt ein Sprecher der Ruhrgebietskonferenz Pflege, die im Gelsenkirchener Wissenschaftspark sitzt.

© Kzenon - Fotolia
  • Für Schnelltests fehlt das Personal
  • Kassen bezahlen bis zu 20 Tests im Monat

In der Initiative haben sich rund 40 öffentliche und private Pflegeunternehmen aus dem Ruhrgebiet zusammengeschlossen. Laut dem Sprecher in Gelsenkirchen habe man sich über Einkaufsgemeinschaften zwar viele Schnelltests sichern können - aktuell fehle in den Einrichtungen aber das Personal, um diese Tests durchzuführen. Das Bundesgesundheitsministerium will über die Krankenkassen pro Heimbewohner bis zu 20 Tests im Monat finanzieren. So sollen Bewohner, Personal und Besucher vor dem Coronavirus geschützt werden. Zur genauen Test-Strategie muss jede Einrichtung ein eigenes Konzept erstellen. 

Weitere Meldungen

skyline