Corona-Teststrategie in Kitas soll geändert werden

In Zukunft sollen an Kita-Eltern in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen Nasen- statt Lollitests verteilt werden.

© Alexandra Roth / Funke Foto Services
  • Nasenabstriche sind laut Ministerium zuverlässiger
  • Eltern bekommen weiterhin acht Tests pro Monat

In den Kitas in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen soll die Corona-Teststrategie geändert werden. Das NRW-Familienministerium will die bisherigen Lollitests durch Nasenabstriche ersetzen. Es habe sich gezeigt, dass Nasaltests zuverlässiger seien, bestätigte eine Sprecherin. Im Moment laufe eine entsprechende Ausschreibung. Eltern müssten sich aber keine Sorgen machen, dass sie ihren Kindern die Teststäbchen tief in die Nasen schieben müssen. Ein Abstrich aus dem vorderen Nasenbereich reiche aus.

Seit Ende der Sommerferien werden den Eltern von Kita-Kindern landesweit acht Selbsttests pro Monat zur Verfügung gestellt. Damit sollen die Kinder auch in Zukunft freiwillig zuhause auf das Coronavirus getestet werden. Bei Symptomen können die Kitas die Vorlage eine aktuellen Negativtests verlangen.

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