Coronavirus: Hohe Strafen für Regelbrecher

Wer gegen die Corona-Regeln verstößt, muss auch bei uns mit hohen Bußgeldern rechnen.

Corona Virus 3D Model
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Die gelten jetzt landesweit, also auch in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen. Das geht aus einem Erlass der Landesregierung hervor, der laut Deutscher Presse-Agentur gestern an die zuständigen Behörden bei uns verschickt wurde. Wer zum Beispiel gegen das Kontaktverbot verstößt, muss mit bis zu 200 Euro Strafe pro Person rechnen. Genauso teuer ist das Verspeisen von Außer-Haus-Essen in der unmittelbaren Nähe eines Restaurants. Für ein verbotenes Picknick werden laut dem neuen Bußgeldkatalog 250 Euro fällig. Nochmal wesentlich teurer sind zum Beispiel Verstöße gegen Hygieneregeln oder Besuchsverbote in Altenheimen. Die höchsten Strafen sollen bei 5.000 Euro liegen - im Wiederholungsfall werden sogar bis zu 25.000 Euro fällig.

Laschet kündigt harten Kampf gegen Corona-Verstöße an

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) sagte der "Bild"-Zeitung, die zuerst über den Entwurf des Erlasses berichtet hatte: "Die Lage ist ernst. Es geht um Leben und Tod. Das strenge Kontaktverbot wird sicher helfen, das Ansteckungsrisiko schnell zu reduzieren." So hart, wie man Clan-Kriminalität in NRW bekämpft habe, widme man sich nun der Seuchenbekämpfung: "Null Toleranz gilt auch gegenüber Rechts-Brechern im Kampf gegen das Corona-Virus", so Laschet. Den gesamten Bußgeldkatalog des Landes NRW findet ihr hier.

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