Cranger Kirmes öffnet nach zwei Jahren Pause wieder

Heute ab 16 Uhr laufen auf dem Kirmesgelände in Herne zum ersten Mal wieder die Fahrgeschäfte. Morgen ist offizieller Fassanstich.

© Ralf Laskowski / Radio Emscher Lippe
  • Mehr Sicherheitsvorkehrungen
  • Etwas weniger Schausteller

Die Cranger Kirmes soll in diesem Jahr noch sicherer werden, sagen die Veranstalter. Neben der extra eingerichteten Polizeiwache wird das Gelände am Rhein-Herne-Kanal von einer neuen Drohne überwacht. Außerdem gibt es auf dem Kirmesplatz spezielle Masten, über die schnell Infos an die Besucher weitergegeben werden können - zum Beispiel, wenn es sich irgendwo knubbelt oder es eine Unwetterwarnung gibt.

Bis zu vier Millionen Besucher werden bis kommende Woche Sonntag auf der Crange Kirmes erwartet. Diesmal wird es allerdings ein paar Lücken auf dem Festgelände geben. Rund 30 Schausteller, die sonst immer dabei waren, haben in diesem Jahr abgesagt. Die Unternehmen und Mitarbeiter haben sich in der Corona-Pandemie andere Jobs gesucht und sind bis jetzt nicht zurück gekehrt. Laut Veranstalter kamen die Absagen vor allem von kleineren Schausteller-Betrieben - für größere Fahrgeschäfte sei Ersatz gefunden worden.

Sonderbusse ab Gelsenkirchen

Um Parkplatzstress zu vermeiden, sollten Besucher am besten mit Bus und Bahn zur Kirmes fahren. Die Bogestra setzt ab heute Sonderbusse aus Gelsenkirchen ein. Die Linie 384 startet am Trinenkamp in Bismarck in Richtung Kirmesgelände. Mit dem 342er geht es von Erle Forsthaus nach Crange und die Sonderbusse der Linie 340 fahren ab Gelsenkirchen Hauptbahnhof. Für den Rückweg sind die Busse bis Mitternacht unterwegs, freitags und samstags sogar bis 2 Uhr morgens. In den Bussen gilt natürlich auch das 9-Euro-Ticket.

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