Cranger Kirmes: Stadt Herne will Ende April beraten

Der Deutsche Schaustellerbund glaubt, dass große Volksfeste wie die Kult-Kirmes auf Crange erst bei Herdenimmunität wieder stattfinden können.

© Radio Emscher Lippe

Ob die Cranger Kirmes im zweiten Corona-Jahr stattfinden kann, ist mehr als ungewiss. Ende des Monats will die Stadt Herne über das Großevent von Anfang bis Mitte August beraten.

Der Präsident des Deutschen Schaustellerbundes Albert Ritter glaubt, dass große Volksfeste wie die Cranger Kirmes erst wieder stattfinden können, wenn durch ausreichende Impfungen eine Herdenimmunität erreicht ist. Bei einer Besuchermenge wie auf Crange könne man nicht mit Schnelltests arbeiten, sagte Ritter der dpa. Denkbar wäre aber eine abgespeckte Version der Kult-Kirmes - zum Beispiel mit Biergärten statt großen Zelten. Die Schausteller hätten auch mit kurzfristiger Planung kein Problem.

Im vergangenen Jahr war die Cranger Kirmes wegen der Corona-Pandemie ausgefallen. Stattdessen waren einige Imbissbuden am Kanal in Herne aufgebaut. 

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