DeHoGa kritisiert verlängerten Lockdown

Hotels und Gaststätten stünden teilweise vor kaum lösbaren Problemen.

Leere Stühle auf der Domplatte in Gelsenkirchen-Buer
© Radio Emscher Lippe
  • Gastrobetriebe seien nicht Schuld an hohen Infektionszahlen
  • Überbrückungsgeld des Bundes komme zu spät

Die beschlossene Verlängerung des Lockdowns sorgt bei Gastronomen bei uns für Entsetzen. Man habe sich zwar Planungssicherheit gewünscht, aber eher auf eine Perspektive zur Öffnung gehofft, so der deutsche Hotel- und Gaststättenverband bei uns. Zumal die Gastrobetriebe nicht Schuld an den hohen Infektionszahlen seien. Viele Restaurants und Hotels stelle der verlängerte Lockdown vor kaum lösbare Probleme. Teils fehle sogar Geld, um Ware für einen möglichen Außer-Haus-Verkauf zu beschaffen,so der DEHOGA. Auch das Überbrückungsgeld des Bundes helfe nur bedingt, es komme zu spät und sei für größere Betriebe zu niedrig gedeckelt. 

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