Drastischer Lehrermangel in Gelsenkirchen

• 350 von 3.000 Stellen unbesetzt
• Lehrer aus dem Münsterland helfen aus

Jede fünfte Lehrerstelle an den Grundschulen in Gelsenkirchen ist frei, berichtet die WAZ unter Berufung auf die Bezirksregierung. Insgesamt sind rund 350 der über 3.000 Vollzeitstellen an den Gelsenkirchener Schulen nicht besetzt. Damit ist der Mindestunterricht an Grundschulen gefährdet. An den Gesamt-, Real- und Förderschulen werden die Schüler wohl die Mindeststundenzahl bekommen können. Seit Jahren haben viele Gelsenkirchener Schulen mit Lehrermangel zu kämpfen, auch weil Pädagogen nicht im Ruhrgebiet arbeiten wollen. Teils springen Lehrer aus dem Münsterland ein, um Lücken zu stopfen.