Drei Festnahmen in Gelsenkirchener Autowerkstatt

Dem Zoll ist in Gelsenkirchen ein Schlag gegen illegale Beschäftigung gelungen.

Zollbeamte kontrolliert Papiere
© Hauptzollamt Dortmund
  • Albaner in Autowerkstatt festgenommen
  • Arbeitgeber muss mit drastischen Strafen rechnen

Die Fahnder haben in einer Autowerkstatt drei albanische Staatsbürger festgenommen, die gerade Autos repariert hatten. Alle drei dürfen aber nicht in Deutschland arbeiten. Ein Albaner wurde dazu noch wegen einer anderen Straftat gesucht. Die Ausländerbehörde muss jetzt entscheiden, ob die Männer Deutschland verlassen müssen. Außerdem müssen sich die drei auf entsprechende Strafverfahren einstellen.

Den Chef der Gelsenkirchener Autowerkstatt erwarten Verfahren wegen der Beihilfe zum illegalen Aufenthalt und der illegalen Beschäftigung von Arbeitnehmern. Dafür kann es bis zu zehn Jahre Gefängnis und ein Bußgeld von bis zu 500.000 Euro geben.

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