Eher wenige Verkehrssünder bei großer Kontrollaktion

Die meisten Autofahrer in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen waren bei einer Schwerpunktkontrolle der Polizei gestern fahrtüchtig unterwegs.

© Polizei Recklinghausen
  • Aktion "sicher.mobil.leben" setzt Fokus diesmal auf Alkohol und Drogen
  • Verdacht konnte sich in den meisten Fällen nicht bestätigen

Das steht in einer Bilanz der Aktion "sicher.mobil.leben." Unter diesem Motto warnt die Polizei im Moment davor, sich nicht ans Steuer zu setzen, wenn man nicht wirklich fit ist. Gestern haben die Beamten im Polizeipräsidium Recklinghausen, zu dem auch Gladbeck und Bottrop gehören, rund 500 Autofahrer kontrolliert. In 83 Fällen bestand laut Polizei der Verdacht, dass die Menschen hinterm Steuer nicht fahrtüchtig sind - zum Beispiel wegen Alkohol, Drogen oder Übermüdung. In den meisten Fällen konnte der Verdacht aber durch Tests nicht bestätigt werden. Darüber hinaus erwischten die Beamten aber viele Autofahrer, die nicht angeschnallt waren, über Rot fuhren oder während der Fahrt das Handy in der Hand hatten. In Gelsenkirchen haben die Polizisten ebenfalls mehrere Strafanzeigen geschrieben. Bei sechs Fahrern wurde eine Blutprobe angeordnet, weil der Verdacht bestand, dass sie Alkohol oder Drogen konsumiert hatten.

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