"Enkeltrick" geändert: Falscher Vater erbeutet Geld

Der Enkeltrick ist mittlerweile altbekannt - in Gelsenkirchen-Schalke haben Betrüger die Masche jetzt aber geändert: Ein 35-Jähriger ist auf einen falschen Vater hereingefallen.

© Ingo Otto / FUNKE Foto Services
  • 35-Jähriger zahlt vierstellige Summe an vermeintlichen "Vater"
  • Auch wieder falsche Wasserwerker und Bankmitarbeiter unterwegs

Über einen Messengerdienst wurde der 35-jährige Gelsenkirchener gestern Nachmittag von jemandem angeschrieben, der sich als sein Vater ausgab. Er brauche einen vierstelligen Geldbetrag, um eine Rechnung zu begleichen, so der Betrüger. Nach einer kurzen Unterhaltung überwies der Sohn tatsächlich das Geld. Erst als er später mit seinem richtigen Vater telefonierte, bemerkte er den Betrug. Die Polizei rät nochmal dringend, bei solchen Nachrichten oder Anrufen immer misstrauisch zu sein. Parallel sind gestern auch Rentner in Gladbeck und Gelsenkirchen von falschen Wasserwerkern und angeblichen Bankangestellten um Geld und Schmuck gebracht worden.

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