Entwarnung nach verdächtigem Geruch in Bottrop

Eine Spezialeinheit der Feuerwehr war gestern zum Knappschaftskrankenhaus ausgerückt - laut mehreren Mitarbeitern hatte es auf einem Stationsflur verdächtig gerochen.

Symbolbild eine Feuerwehrautos im Einsatz
© Feuerwehr Gelsenkirchen
  • Analytische Task Force der Feuerwehr Dortmund wurde herangezogen
  • Rund 40 Einsatzkräfte der Bottroper Feuerwehr bis abends vor Ort

Gestern Nachmittag hatten Mitarbeiter Alarm geschlagen, weil sie auf einem Stationsflur einen verdächtigen Geruch wahrgenommen und anschließend Atembeschwerden verspürt hätten. Sie wurden untersucht und benötigten keine ärztliche Behandlung. Um eine Gefährdung definitiv auszuschließen, wurde die Analytische Task Force der Feuerwehr Dortmund mit ins Boot geholt – sie ist speziell für die Erkundung und Nachweisung unbekannter gefährlicher Stoffe ausgerüstet. Auch ein Trupp der Bottroper Feuerwehr stand in Chemikalienschutzanzügen bereit. Am Abend waren alle Proben ausgewertet – laut der Feuerwehr Bottrop konnten keine gefährlichen Stoffe nachgewiesen werden. Der Einsatz ging bis ca. 19.40 Uhr. Insgesamt waren rund 40 Einsatzkräfte der Bottroper Feuerwehr vor Ort. Der Krankenhausbetrieb konnte während der gesamten Zeit normal weiterlaufen.

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