Erdbebenhilfe aus Gelsenkirchen auf dem Weg in die Türkei

Die Gelsenkirchen hilft den Erdbebenopfern in der Türkei mit 20 großen Zelten. Der erste Transport ist jetzt gestartet.

Zelte für Erdbebenopfer in der Türkei
© Stadt Gelsenkirchen
  • Erste zehn Großzelte verladen
  • Kosten liegen bei 50.000 Euro

Gelsenkirchen hat nach dem Erdbeben in der Türkei die ersten zehn Zelte in die türkische Partnerstadt Büyükcekmece geschickt. Die wetterfesten Großzelte wurden jetzt auf dem Gelände einer Logistikfirma in Erle verladen. Von Büyükcekmece aus werden sie weiter ins Katastrophengebiet im Süden der Türkei gebracht. Dort sei die Lage immer noch dramatisch und viele Menschen ohne Zuhause, so die Stadt. Zehn weitere Zelte sollen noch von Gelsenkirchen aus in die Türkei gebracht werden. Laut Oberbürgermeisterin Karin Welge seien die Zelte im Moment aber sehr schwierig zu beschaffen.

Der Bürgermeister von Büyükcekmece hatte die Partnerstadt Gelsenkirchen nach dem schweren Erdbeben vor fast drei Monaten um Hilfe gebeten. Insgesamt kosten die Zelte 50.000 Euro. Die Kosten teilen sich die Stadt, der Rotary-Club und der Förderverein zur Städtepartnerschaft Gelsenkirchen-Büyükçekmece.

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